Die unsichtbare Macht des Universums: Manche Seelen sind miteinander verbunden, egal wie weit sie voneinander entfernt sind

Die unsichtbare Macht des Universums: Manche Seelen sind miteinander verbunden, egal wie weit sie voneinander entfernt sind

Mit magischen, unsichtbaren Fäden sind diejenigen verbunden, die dazu bestimmt sind, sich zu begegnen. Weder Zeit noch Raum, weder andere Menschen noch die größten Hindernisse können sie daran hindern.

Wir kommen nicht allein auf diese Welt, auch wenn es so scheint, als sei die Geburt ein neuer Anfang – ein unbeschriebenes Blatt.

Neue Möglichkeiten, neue Begegnungen, neues Wissen. Doch warum wissen wir, wenn wir erwachsen werden, tief in unserer Seele, dass es irgendwo auf dieser Welt einen Menschen gibt, der uns nicht nur ähnlich ist, sondern unendlich nahesteht?

Er ist uns vertrauter als unsere Eltern, näher als die engsten Freunde und geheimnisvoller als das Universum selbst. Irgendwo jenseits unserer Vorstellungskraft existiert er – vorherbestimmt, einzigartig, der Richtige.

Und so gehen wir unseren Lebensweg mit dem unerschütterlichen Gefühl, dass wir ihn bald treffen werden. Vielleicht hinter der nächsten Ecke, vielleicht nächste Woche oder unter den außergewöhnlichsten Umständen.

Alles ist möglich. In der Zwischenzeit begegnen uns andere Menschen – faszinierende, schöne, kluge, anziehende. Die Hormone spielen verrückt, die Gefühle lodern, und auch die Gesellschaft hat nichts dagegen. Es scheint sogar Liebe zu sein. Fast echt.

Doch die Zeit vergeht, und mit ihr kehrt das Gefühl zurück, dass etwas nicht stimmt. Dieses innere Leuchtfeuer zieht unaufhörlich in Richtung des Einen, des Richtigen – es gibt keine Ruhe.

Das bedeutet: Derjenige, der jetzt an der Seite ist, ist nicht der Wahre. Der Lebensweg lockt weiter, hinaus ins Ungewisse, dorthin, wo vielleicht Er ist – der Andere.

Und so geht der Mensch weiter. Eine neue Begegnung. Ein neuer Strudel der Gefühle. Doch wieder … bleibt das nagende Gefühl.

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Je weiter der Weg führt, desto mehr schwindet der Glaube an eine mögliche Begegnung. Zweifel nagen: Gibt es ihn wirklich – denjenigen, den ich suche?

Man findet, indem man aufgibt

Genau in dem Moment, in dem man alle Versuche aufgibt, jemanden zu finden – wenn man die Tatsache völlig akzeptiert, dass der Andere nicht existiert, wenn man endgültig loslässt und die Realität sowie die eigene Einsamkeit voll und ganz annimmt – erst dann öffnen sich die Abgründe der Existenz.

Erst dann spannt sich das unsichtbare, magische Band und sendet unmerklich Signale an den Anderen. Dann fügen sich die Ereignisse, dann geschehen Wunder – und dann begegnen sich zwei einsame Seelen, die bereits jede Hoffnung auf ein Treffen verloren hatten.

Mit magischen, unsichtbaren Fäden sind diejenigen verbunden, die dazu bestimmt sind, sich zu begegnen.

Sie werden einander erst dann finden, wenn sie das Wesen der Freiheit und der Einsamkeit erkannt haben, wenn Weisheit über Unwissenheit, Bewusstsein über Unbewusstheit und Akzeptanz über Ablehnung triumphiert.

Erst dann werden ihre Herzen im Einklang klingen – wenn Stolz und Egoismus ihre Waffen niederlegen, erst dann werden die Seelen den Weg zur Vereinigung weisen, wenn die Bereitschaft zu wahrer Liebe ihren Höhepunkt erreicht.

Und das ist nur möglich, wenn man die Alternative kennt – wenn man weiß, was keine Liebe ist.

Die Bereitschaft zu lieben

Sie begegnen sich – rein, ehrlich, ebenbürtig, bereit zu lieben, bereit zu geben, bereit, noch besser zu werden. Denn zwei sind nicht eins.

Gemeinsam sind sie stärker. Ihre Gefühle vervielfachen sich, ihre Weisheit wächst, und eine ganze Ewigkeit steht ihnen für ihr gemeinsames Experiment offen.

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Ihre Begegnung eröffnet neue Möglichkeiten, die nur zu zweit erreicht werden können. Und die Welt wird ihnen applaudieren, denn eine solche Verbindung bringt immer Licht und Wissen für ihr gesamtes Umfeld.

Weder Entfernung, noch Menschen, noch schwierige Umstände können sie daran hindern, ihre Bestimmung zu erfüllen.

Dass sie sich gefunden haben, bedeutet, dass bereits alles entschieden ist. Alles Weitere ist nur eine Frage der Zeit.

Das Wichtigste ist zu erkennen, dass wahre Liebe nicht nur ein Funke im Feuer des Lebens ist. Wahre Liebe ist das Feuer selbst. Und in seinen Flammen wird alles verbrennen, was ihrer Vereinigung im Wege steht.

Magische, unsichtbare Fäden verbinden diejenigen, die füreinander bestimmt sind. Und genau dieser Faden ist die wahre Liebe.

Author

  • Melina Lauer Fuchs

    Melina ist eine vielseitige Expertin mit einem Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft. Neben ihrer Tätigkeit als Astrologin, Numerologin und Tarotistin bietet sie seit vielen Jahren Astrologie-Beratungen an und teilt ihr Wissen in ihrem Blog.

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