Endlich akzeptiert: Du warst für mich nicht mehr als eine Lektion

Teilen ist das neue Haben!

Endlich akzeptiert: Du warst für mich nicht mehr als eine Lektion

Die härtesten Lektionen im Leben beginnen oft in friedlicher Atmosphäre, ohne Anzeichen von Gefahr. Genau so war es mit uns. Als wir uns das erste Mal trafen, hätte ich nie gedacht, dass du eine toxische Person sein könntest. Du warst beinahe perfekt.

Du hast scheinbar Unmögliches möglich gemacht und alles getan, um mich glücklich zu sehen. Es fühlte sich an, als würdest du Berge versetzen und über Wasser gehen, nur um mir Freude zu bereiten. Du warst so makellos, dass es schon fast unwirklich schien. Aber das war es auch.

Dieser vermeintlich perfekte Anfang war lediglich ein Instrument, mit dem du mich unter deine Kontrolle brachtest. Du entpupptest dich als ein emotionaler Manipulator, den ich nicht durchschauen konnte, bis es zu spät war.

Es ist gerade die Tücke der emotionalen Manipulation, die sie so zerstörerisch macht. Man erkennt nicht, dass man das Opfer ist, weil es sich anfühlt, als wäre es etwas Normales. Man kann kaum glauben, dass jemand in der Lage ist, die Liebe gegen einen selbst einzusetzen.

Im Rückblick erkenne ich jetzt das klare Muster. Du hast jedes meiner Worte regelrecht festgehalten, sorgsam zugehört und so getan, als wäre ich das Zentrum deines Interesses. Ich hatte keine Ahnung, dass Worte für dich zur Waffe wurden.

Du verstandest es perfekt, jedes meiner Worte so zu verdrehen, wie es dir passte. Deine Wortwahl war subtil, aber sie hinterließ tiefe Narben. Du nutztest Worte geschickt, um ein Gefühl der Schuld in mir zu provozieren.

Lies auch:  Die Art und Weise der toxischen Menschen, die Sie anziehen, basierend auf Ihrem Sternzeichen

Endlich akzeptiert Du warst für mich nicht mehr als eine Lektion

Jedes Mal, wenn ich mir ein wenig Zeit für mich gönnen wollte, wenn ich mit Freunden abhängen oder einfach nur an einem Ort ohne dich sein wollte, bliebst du stumm. Du gabst vor, als wäre alles in Ordnung, aber jedes Mal, wenn ich nach Hause kam, musste ich einen emotionalen Tribut zahlen. Deine Antwort war Ignoranz und stille Zurückweisung.

Einige Wochen später, wenn wir uns gestritten haben, hast du mir alles ins Gesicht gerieben. Du erzähltest mir, wie du dich immer an letzter Stelle bei mir fühltest und wie alle anderen wichtiger waren als ich.

Allmählich entfremdete ich mich von meinen Freunden, ohne es zu bemerken. Du verlangtest meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Du konntest nicht ertragen, dass ich Spaß ohne dich haben könnte. Doch wenn es um dich ging, galten andere Regeln. Du konntest gehen, wann und wohin du wolltest.

Spät in der Nacht kamst du nach Hause, nach Alkohol riechend, und selbst wenn ich etwas sagen wollte, war es zwecklos. Du brachtest mich sofort zum Schweigen. Du wusstest genau, welche Worte du wählen musstest, um mich dazu zu bringen, mich so zu fühlen, als wäre alles meine Schuld.

Nicht nur einmal, sondern in jeder einzelnen Situation, die wir je hatten. Du warst so geschickt darin, die Rolle des Opfers zu spielen, dass selbst bei unverzeihlichem Verhalten meinerseits ich mich dennoch schuldig fühlte.

Ich fühlte mich gefangen, als wäre ich in einem Käfig aus deinen Manipulationen. Es gab Augenblicke, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich nirgendwo hingehen oder irgendetwas tun konnte, ohne dich zu verärgern. Durch dich hatte ich ständig das Gefühl, nicht genug zu sein, als wäre ich unter dir.

Lies auch:  Horoskop für Februar 2023

Du nutztest meine Unsicherheiten aus und verpacktest Beleidigungen geschickt in vermeintlich harmlose Witze.

Du gabst vor, kluge Ratschläge für mein Bestes zu geben, doch in Wahrheit war jeder davon ein Sturz in die Tiefe, der mich wertlos machte.

Dieser Teufelskreis aus Absturz und vermeintlich liebevoller Rückkehr quälte mich. Die Erleichterung, als du aus meinem Leben verschwandst, blieb aus. Anfangs waren Tränen meine ständigen Begleiter.

Die Tränen versiegten allmählich, aber der Schmerz blieb. Ein befreiender Moment ließ mich klar sehen, doch die Narben der Vergangenheit blieben.

Die Selbstakzeptanz zu finden war steinig, aber ich wurde stärker. Heute bin ich dir nicht mehr böse, doch die Erinnerung an die verlorene Liebe bleibt. Ich habe mir vergeben, du hast keine Macht mehr über mich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert