Sind sie unzufrieden und existenziell Depressiv

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Sind sie unzufrieden und existenziell Depressiv

Wenn Sie hochsensibel sind und ungewöhnlich scharfsinnig sind, haben Sie wahrscheinlich eine existenzielle Depression (oder hatten eine). Depressionen sind ein Thema, über das viel geschrieben wird. Ständig hören wir von Heilmitteln, Theorien und Geschichten. Aber nur wenige Menschen haben von existenziellen Depressionen gehört deshalb fühlen sich diejenigen, die darunter leiden, oft sehr entfremdet.

Was ist eine existenzielle Depression?

Kurz gesagt ist die existenzielle Depression eine Art spirituelle Notlage. Sie ist lähmend, tiefgreifend, allgegenwärtig und von höchst persönlicher Natur.

Die meisten Menschen, die an einer existenziellen Depression leiden, fühlen sich gefühllos, verloren und innerlich leer.

Diese Menschen sind in der Regel philosophische Tiefdenker und Gefühlsmenschen, die den Sinn des Lebens verstehen wollen. Klinisch gesehen fällt die existenzielle Depression in eine „Grauzone“, da sie oft als „nicht ursächlich“ eingestuft wird, obwohl sie manchmal durch innere oder äußere Krisen ausgelöst werden kann.

Zu den Anzeichen einer existenziellen Depression gehören:

– Anhaltende „tiefe Gedanken“ über den Sinn und die Natur des Lebens
– Intensives Verlangen, scheinbar unbeantwortbare Fragen zu beantworten, wie z. B. „Was ist der Sinn der Existenz?“ – „Was geschieht nach dem Tod?“ und „Warum wurde ich geboren?“
– Intensive Unzufriedenheit mit dem Zustand der Gesellschaft
– Das Gefühl, von anderen getrennt zu sein (also wenige oder keine Freunde)
– Das Gefühl, unverstanden zu sein und sich auf einer anderen Ebene“ als andere zu befinden
– Chronische und tiefe Einsamkeit
– Das Gefühl, „tot“, „gefühllos“ oder innerlich leer zu sein
– Desinteresse an sozialen Kontakten, weil sie sich oberflächlich anfühlen
– Melancholische Stimmungen
– Ängste
– Verlust des Interesses an den üblichen Beschäftigungen
– Mangelnder Enthusiasmus oder Motivation
– Geringe Energie und chronische Müdigkeit
– Die Überzeugung, dass die meisten Dinge „nutzlos“ oder „bedeutungslos“ sind
– Selbstmordgedanken oder -versuche

Auf wie viele dieser Anzeichen können Sie sich beziehen?

Warum existenzielle Depressionen nicht mit üblichen Methoden geheilt werden können?

Wenn Sie an einer existenziellen Depression leiden, waren Sie wahrscheinlich schon in einer Psychotherapie (oder haben eine solche gesucht).

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Wahrscheinlich hat das bei Ihnen nicht geholfen und egal, wie viele Medikamente, Beratungen oder Analysen Sie erhalten haben, Ihre Gefühle sind geblieben. Wenn das der Fall ist, fühlen Sie sich wahrscheinlich noch hoffnungsloser und einsamer als zuvor.

Existenzielle Depressionen können nicht mit den üblichen Methoden geheilt werden, weil sie nicht biologisch oder hormonell, sondern spirituell bedingt sind.

Was verursacht existenzielle Depressionen?

Wenn eine existenzielle Depression also nicht wie eine gewöhnliche Depression ist, was ist dann die Ursache?

Wie ich bereits erwähnt habe, wird die existenzielle Depression im klinischen Verständnis als „unbestimmte und nicht verursachte psychische Krankheit“ verstanden.

Als jemand, der in der Vergangenheit persönlich mit existenziellen Depressionen zu kämpfen hatte und anderen mit demselben Problem geholfen hat. Kann ich eindeutig sagen, dass existenzielle Depressionen eine Krise der Seele ist. Sie ist ein Symptom für die dunkle Nacht der Seele.

Falls Sie nicht wissen, was die dunkle Nacht der Seele ist: Es ist eine Periode im Leben, in der wir zu der tiefen Trennung von unserer Seele erwachen. Diese tiefe Trennung ist auch als Seelenverlust bekannt.

Seelenverlust als Hauptursache

Unsere Seele ist unsere tiefste und wahrhaftigste Natur. Sie ist unsere Quelle der Liebe, der Freude, der Kreativität, des Mitgefühls und der spirituellen Verbundenheit. Wenn wir den Kontakt zu unserer Seele verlieren, verlieren wir den Kontakt zu unserer angeborenen Göttlichkeit. Und wenn wir den Kontakt zu unserer Göttlichkeit verlieren, fühlen wir uns verloren, allein und innerlich leer. Das ist es, was schamanische Kulturen als das Phänomen des „Seelenverlustes“ bezeichnen – und Seelenverlust ist die Wurzel der existenziellen Depression.

Wir haben es hier also mit drei Erfahrungen zu tun, die alle miteinander verknüpft sind:

  • Existentielle Depression wird durch Seelenverlust verursacht!
  • Seelenverlust ist die Ursache für die dunkle Nacht der Seele!
  • Die dunkle Nacht der Seele nährt die existenzielle Depression (es ist ein Kreislauf)!

Die dunkle Nacht der Seele wurde ursprünglich von dem Mystiker Johannes vom Kreuz aus dem 16. Jahrhundert beschrieben. Er beschrieb sie als eine Phase im Leben, in der sich die Seele danach sehnt, sich wieder mit Gott (oder dem Geist) zu verbinden.

Obwohl die dunkle Nacht der Seele anfangs eine schmerzhafte und quälende Erfahrung ist, ist sie eigentlich ein Grund zum Feiern. Ich weiß, das klingt verrückt aber Sie wachen endlich auf! Für viele Menschen markiert die dunkle Nacht den Beginn der heiligen Reise zurück zur Ganzheit und zum spirituellen Einssein.

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Wie erleben wir den Seelenverlust überhaupt?

Häufige Ursachen für Seelenverlust sind:

  • Negative gesellschaftliche Konditionierung
  • Trauma in der Kindheit
  • Das Erleben einer Tragödie oder eines Schicksalsschlags
  • Eine plötzliche große Lebensveränderung
  • Seelenloses Leben (z.B. mit schwachen Werten aufgewachsen sein, Entscheidungen treffen, die nicht mit der Seele übereinstimmen, usw.)

Denken Sie daran zurück, wann Sie zum ersten Mal eine existenzielle Depression erlebt haben. Gab es davor ein großes, traumatisches oder anderweitig einschneidendes Erlebnis? Normalerweise können Sie auf etwas Bestimmtes zurückgehen, das die Depression ausgelöst hat (machen Sie sich aber keine Sorgen, wenn Sie das nicht können, es könnte mental verdrängt sein). Zu verstehen, was Ihre existenzielle Depression ausgelöst hat, ist der erste Schritt, um inneren Frieden zu finden.

Existenzielle Depression, Empfindsamkeit und Begabung

Sensible Menschen sind in höherem Maße von existenziellen Depressionen betroffen sind als die Allgemeinbevölkerung.

Schließlich erlaubt uns die Sensibilität zu fühlen, was andere Menschen normalerweise nicht fühlen können.

Aus diesem Grund fühlen sich Menschen, die an einer existenziellen Depression leiden, in der Regel so isoliert und unverstanden: Sie befinden sich wirklich auf einer anderen Existenzebene als die normale Bevölkerung.

Im Grunde genommen sind Menschen, die an existenziellen Depressionen leiden, immer eine Art „begabtes“ Individuum – ein Dichter, ein Künstler, ein Empath, eine alte Seele, ein Heiler. Da solche Menschen in unserer heutigen Gesellschaft nur sehr wenige Orte finden, die sie als „Zuhause“ bezeichnen können, ist es kein Wunder, dass sie sich natürlich fehl am Platz, allein und unbeteiligt fühlen.

Überwindung existenzieller Depressionen

Die Überwindung existenzieller Depressionen braucht in der Regel Zeit (auch wenn es Fälle gibt, in denen sie sofort verschwinden, wie z. B. bei mystischen Erfahrungen).

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Hier sind einige hilfreiche Tipps!

1. Geben Sie Ihrem Schmerz einen höheren spirituellen Sinn!

Lernen Sie, Ihr Unglücklichsein und Ihre Sinnlosigkeit in einem anderen Licht zu sehen. Ändern Sie den Rahmen. Hier hat mir die Einführung in das Konzept des „Seelenverlusts“ und der „dunklen Nacht der Seele“ sehr geholfen: Ich erkannte, dass dies alles eine spirituelle Reise ist und nicht nur eine endlose Grube des Leidens. Welchen höheren Sinn oder Zweck können Sie in diesem Schmerz gerade jetzt finden?

2. Erkennen Sie, dass der Verstand begrenzt ist!

Der Verstand ist ein endloser Kreislauf, ein endloses Labyrinth aus Fragen, Gedanken und noch mehr Fragen. Aber die Sache ist die: Der Verstand ist nicht alles, was es im Leben gibt.

Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden muss, sondern eine Realität, die erfahren werden muss.

Finden Sie Wege, sich mehr am Leben zu beteiligen. Nehmen Sie aktive Hobbys oder Beschäftigungen auf, die Ihnen neue Fähigkeiten vermitteln. Fangen Sie klein an und machen Sie kleine Schritte.

3. Anhalten, innehalten und still sein!

Frieden kann in jedem Moment gefunden werden. Und das ist kein luftiges Versprechen, sondern eine Realität, die Sie aus erster Hand erfahren können. Aber es erfordert Geduld, Stille und Hingabe.

Meditation ist eine der besten Möglichkeiten, diesen tiefen, ewigen und beständigen Frieden zu erfahren. Versuchen Sie, sich mindestens 10 Minuten am Tag dieser Praxis zu widmen.

4. Was füllt ihre Seele mit Feuer?

Wenn Sie diese Frage nicht beantworten können, denken Sie an Ihre Kindheit zurück. Was haben Sie gerne getan?

5. Verbinden Sie sich mit anderen Leben!

Die Anschaffung eines Haustieres ist ein guter Anfang. Vor allem Hunde geben uns bedingungslose Liebe und helfen uns, aus der dunklen Leere der existenziellen Depression herauszukommen.

Versuchen Sie auch, sich mit der Natur zu verbinden. Gehen Sie mit einer entspannenden Tasse Tee nach draußen, beobachten Sie den Himmel, die Vögel, die Bäume, den Regen und den Sonnenschein. Die Natur kann sehr beruhigend sein.

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