6 Anzeichen, dass eine Beziehung dich depressiv macht

Teilen ist das neue Haben!

6 Anzeichen, dass eine Beziehung dich depressiv macht

In einer Beziehung zu sein, sollte idealerweise ein Quell von Liebe, Unterstützung und Freude sein. Allerdings kann es Situationen geben, in denen eine Beziehung eine negative Auswirkung auf deine psychische Gesundheit haben kann. In diesem Artikel werden wir Warnzeichen beleuchten, die darauf hinweisen können, dass deine Beziehung dich depressiv macht.

Anzeichen, dass eine Beziehung dich depressiv macht

Depression als Folge einer Beziehung

Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Beziehung zur Entstehung oder Verschlimmerung von Depressionen beitragen kann.

Diese Gründe können von emotionaler Vernachlässigung und Missbrauch bis hin zu Konflikten und ungelösten Problemen in der Beziehung reichen.

Anzeichen von Depressionen aufgrund einer Beziehung

Es ist wichtig, sich gelegentlich zu fragen: „Bin ich in meiner Beziehung unglücklich oder depressiv?“ und „Könnte die Beziehung selbst die Ursache für mein Unglücklichsein sein?“

Hier sind einige Anzeichen, die darauf hinweisen könnten, dass deine Beziehung einen negativen Einfluss auf deine psychische Gesundheit hat.

Der Partner kämpft mit psychischen Belastungen

Ja, die psychischen Belastungen deines Partners können sich auch auf dich auswirken und möglicherweise zu eigenen emotionalen Herausforderungen führen.

Psychische Belastungen sind wie ein emotionaler Dominoeffekt. Wenn dein Partner mit Ängsten, Stress oder anderen psychischen Belastungen zu kämpfen hat, kann sich dies auf die Art und Weise auswirken, wie er die Welt und die Beziehung sieht. Wenn du diese Sichtweise akzeptierst, könnten auch deine eigenen Emotionen beeinflusst werden.

Lies auch:  Hier sind die Anzeichen dafür, dass du das Interesse an deine Beziehung verloren hast

Es ist von großer Bedeutung, die Anzeichen psychischer Belastungen bei deinem Partner zu erkennen. Ermutige ihn dann, Unterstützung zu suchen, sei es von professionellen Therapeuten oder anderen bewährten Methoden zur Bewältigung psychischer Gesundheitsprobleme.

Der Partner zeigt Reizbarkeit

Reizbarkeit ist wie eine niedrig dosierte Form von Wut, und Menschen, die reizbar sind, strahlen oft negative Energie aus.

Sie scheinen erst zufrieden zu sein, wenn sie ihre Reizbarkeit auf andere übertragen können, sei es absichtlich oder unbewusst. Diese Art von Toxizität kann bei der Person, die Ziel der Reizbarkeit ist, zu depressiven Gefühlen führen.

Wutausbrüche oder ständige Gereiztheit sind nicht nur für diejenigen unangenehm, die Zeuge davon werden, sondern können auch die Stimmung und das Wohlbefinden derjenigen beeinträchtigen, die das Verhalten ihres Partners ertragen müssen.

Du wirst ständig kritisiert

Wenn du in einer Beziehung ständig kritisiert wirst, kann dies eine äußerst belastende Erfahrung sein.

Kritik in einer Partnerschaft kann das Selbstwertgefühl erheblich beeinflussen und zu Konflikten und Spannungen führen. Es kann dazu führen, dass du dich ungeliebt, unsicher und defensiv fühlst, was die Beziehung belasten kann.

Dein Partner diktiert dir, was du tun sollst

Eine übermäßig kontrollierende Haltung in einer Beziehung kann zermürbend sein.

Selbst vermeintlich harmlose Anweisungen wie „Räum das jetzt auf“ oder „Komm sofort nach Hause“ können irritierend oder frustrierend sein, da niemand gerne bevormundet wird.

Dies mag oberflächlich erscheinen, aber es veranschaulicht, wie es ist, wenn einer in der Beziehung die Oberhand behält. In einer gesunden Partnerschaft sollten beide Partner als Team agieren und gemeinsam Entscheidungen treffen.

Depressionen können aufkommen, wenn du das Gefühl hast, machtlos zu sein, wenn es so scheint, als wäre dein Partner der Chef und du der Gehorchende.

Lies auch:  Ich sehe meinen Freund nur jeden zweiten Monat

Wenn du dich in deiner Beziehung wie ein gehorsamer Diener deines Partners fühlst, kann dies definitiv zu Depressionen führen.

Der Partner erfüllt nicht die erwarteten Aufgaben

Es ist wichtig zu bedenken, dass eine Beziehung ein Geben und Nehmen sein sollte.

In einer gesunden Partnerschaft sollte Liebe von beiden Seiten aktiv gezeigt und empfangen werden. Ein Partner, der sich aktiv am gemeinsamen Leben beteiligt, sei es durch das Zubereiten eines gemeinsamen Frühstücks oder das Aufräumen der Wohnung vor dem Besuch von Gästen, drückt damit seine Zuneigung aus.

Umgekehrt kann ein Partner, der seine erwarteten Aufgaben und Verpflichtungen vernachlässigt, passiv provozieren. Ein solches Verhalten kann dazu führen, dass du dich im Laufe der Zeit zunehmend niedergeschlagen fühlst, ohne dir dessen vielleicht bewusst zu sein.

Dein Partner hat immer Recht

Es ist schwer, mit jemandem zu diskutieren oder Entscheidungen zu treffen, wenn die Überzeugung besteht, immer Recht zu haben.

Dies kann zu fragwürdigen Entscheidungen führen, die sich nachteilig auf euch beide auswirken können. Und wenn die Tatsache, dass dein Partner immer Recht hat, bedeutet, dass du automatisch immer Unrecht hast, ist Vorsicht geboten!

Über die Zeit hinweg kann ein derartiges Verhalten in dir Frustration hervorrufen, die dich mental und körperlich erschöpft, was wiederum Gefühle von Schwäche und Depression auslösen kann.

Zusammenfassung

Eine belastende Beziehung kann Stress verursachen, der deine Lebensqualität beeinträchtigt. Dies kann zu Unsicherheit, geringem Selbstwertgefühl und sogar Depressionen führen.

Eine problematische Beziehung kann die psychische Gesundheit beeinträchtigen und langfristig zu schwereren Erkrankungen wie Angst und Depressionen führen.

Es ist wichtig, Warnsignale nicht zu ignorieren und Unterstützung von Freunden, Familie oder Fachleuten zu suchen, wenn du das Gefühl hast, dass deine psychische Gesundheit leidet. Es gibt Lösungen, und negative Gefühle müssen nicht dauerhaft sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert